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Von «Fordern und Fördern» bis «Veränderung gestalten»

Aus diesen Themenfeldern können Module für Führungstrainings entwickelt werden:

Jahrzehntelang suchte man den einen, den „besten“ Führungsstil.

Herausgestellt hat sich, dass es diesen nicht gibt. Erfolgreiche Führungskräfte passen ihr Verhalten den Menschen und den unterschiedlichen Führungssituationen an.

Dabei spielt eine dynamische Balance der beiden Aspekte

  • „Fordern“ (Ziele, Zielvereinbarungen, Delegation) und
  • „Fördern“ (Anerkennung, Vertrauen, Weiterentwicklung)

die entscheidende Rolle.

Die Durchsetzung von Veränderungen ohne Zerstörung der Vertrauenskultur gehört zu den anspruchsvollsten Führungsaspekten in heutiger Zeit. Führungskräfte, die erfolgreiche Changeprozesse verantworten,

  • sorgen durch Glaubwürdigkeit und Transparenz für Veränderungsenergie,
  • stellen Raum für Lernen und ständige Qualifikation sicher,
  • organisieren neue Prozesse von außen (Kunden und Markt) nach innen,
  • verfolgen ihre Veränderungsziele konsequent.

Führungskräfte haben die Aufgabe, ihre Mitarbeiter zu Kooperation zu führen. Ihr wichtigstes Instrument ist dabei eine überzeugende Kommunikation.

Überzeugend, das heißt „stimmig“ oder „authentisch“ wirken Menschen, die ihre Position klar, „fassadenlos“ und dem anderen gegenüber respektvoll und in einem angemessenen Rahmen vertreten können.

Eine besondere Herausforderung besteht dabei darin, einerseits Ziele und Ergebnisse zu erreichen, andererseits die Zufriedenheit der Mitarbeiter und damit ihre Motivation und ihr Engagement sicherzustellen.

Führungskräfte beschäftigen sich etwa ein Fünftel ihrer Arbeitszeit mit Konflikten. Ungelöste oder schlecht gemanagte Konflikte verursachen Stress, schlechtes Klima, Krankheitstage und damit zusätzliche Kosten.

Es gehört daher zu den vordringlichen Führungsaufgaben, Handwerkszeug für einen effizienten Umgang mit Konflikten im Beruf zu erwerben.

Jedes Team entwickelt während seiner Entstehungsgeschichte die Voraussetzungen für seine spätere Leistungsfähigkeit.

Ob es als Gruppe von Individualisten im ständigen „Gegeneinander“ verharrt oder zu einem Hochleistungsteam reift, hängt nicht zuletzt vom Verhalten der Teamleitung ab. Führungskräfte sollten deshalb über das Handwerkszeug verfügen, charakteristische Teamphasen zu identifizieren und die weitere Teamentwicklung durch geeigneten Führungsimpulse zu unterstützen. 

Die Qualität von Strukturen, Prozessen und Abläufen bestimmen die Leistungsfähigkeit einer Organisation (Team, Abteilung, Bereich, Unternehmen).

Prozesse innerhalb und zwischen verschiedenen Unternehmenseinheiten verlaufen selten eindimensional: Häufig sind sie komplex miteinander verwoben und stehen in gegenseitiger Abhängigkeit.

Führungskräfte sehen sich ständig vor der Aufgabe, bestehende Strukturen infrage zu stellen, Abläufe neu zu gestalten und dabei die Ressourcen und Stärken der eigenen Organisation zu erkennen, weiterzuentwickeln und zu nutzen.

Um Vertrauen und Führungsstärke nach außen auszustrahlen, müssen Führungskräfte authentisch mit sich selbst umgehen:

Dies bedeutet

  • Klarheit über die eigenen Stärken und Entwicklungsfelder zu erlangen,
  • sich mit den eigenen Werten und ihrer Umsetzung im Alltag auseinanderzusetzen,
  • sein Leben mit seinen unterschiedlichen Anforderungen in eine Balance zu bringen und damit Gelassenheit im Umgang mit sich selbst zu entwickeln.

Angesichts der schnellen Veränderungen und zunehmender Komplexität in vielen Organisationen verändern sich auch Aufgabenschwerpunkte der Führungskräfte:

Die Beratung ihrer Mitarbeiter spielt hier eine zunehmende Rolle. Wenn sie sich hier professionalisieren, können Führungskräfte

  • tatsächliche Probleme und Schwierigkeiten ihrer Mitarbeiter schneller erkennen,
  • ihren Mitarbeitern bei ihren Aufgaben helfen ohne sich selbst zusätzlich zu belasten,
  • eine gezielte Ausrichtung auf den Wandel unterstützen.
 
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